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Gemeinschaftssinn und Bestleistungen im Focus

Gute Ausbildung – die gehört bei GAUDLITZ seit Jahrzehnten zur Firmenphilosophie. Die Azubis fühlen sich wohl in ihrer Firma und arbeiten gerne dort. Das merkt man beim Rundgang durch den Betrieb. Ihre Antworten auf Fragen nach dem Betriebsklima und der Qualität der Ausbildung sind offen und ehrlich. 23 Auszubildende lernen dort momentan die verschiedenen Berufe, die dem Bedarf des Betriebes entsprechen. Und die strengen sich an. „Unter den Besten zu sein – das ist keineswegs ein Einzelfall bei GAUDLITZ“, betont Ausbildungsleiter Lutz Armann. Als eines der jüngsten Beispiele nennt er Christian Müller. Er hat als erster im Betrieb überhaupt den Beruf des Technischen Produktdesigners absolviert – als „Prototyp“ sozusagen erreichte er seinen Abschluss mit der Traumnote 1,3.

„Meine dreijährige Ausbildung ist super verlaufen. Ich habe seitens der Firma jede Unterstützung bekommen, die man sich nur wünschen kann. Der Ausbildungsleiter war jederzeit für mich ansprechbar“, erklärt Christian Müller. Er werde zunächst dem Unternehmen treu bleiben, sagte er, und lobt besonders Zusammenhalt und Kollegialität. GAUDLITZ hat bezüglich Ausbildung einen sehr guten Ruf und deswegen keine Probleme bei der Gewinnung von Auszubildenden. Lutz Armann verweist auf das seit vielen Jahren stets weiterentwickelte eigene Ausbildungszentrum, das ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens zur Sicherung des FachkräfteNachwuchses sei.

 

Gemeinschaftssinn

Um die sozialen Kompetenzen zwischen Jahrgängen und Berufen zu entwickeln und zu fördern, hat sich GAUDLITZ etwas Besonderes einfallen lassen: „Leben und arbeiten miteinander“ heißt es zweimal während der dreijährigen Ausbildung. Dann geht es eineWoche lang auf die Burg Fürsteneck bei Fulda, wo man auch mit Azubis anderer Betriebe in Gruppen recherchiert und Präsentationen zu aktuellen Themen erstellt. Die müssen dann vor einem Auditorium aus Vertretern mehrerer Firmen verteidigt werden. „Das bildet, motiviert die Gemeinschaft ungemein und erhöht die Qualität der Prüfungsvorbereitung“, betont Personalleiter Robert Chilian. Kevin Pießenäcker aus Tambach – im 3. Lehrjahr als Werkzeugmechaniker – bezeichnete den Besuch in Fürsteneck als äußerst lehrreich für die Fachprüfungen: „Man lernt, Vorträge zu erarbeiten und übt sich in Rhetorik.“

 

Zusammenschreiben

An diesem mit 5000 Euro Preisgeld ausgelobten Projekt der Bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber (bay-me) beteiligte sich GAUDLITZ gerne. Kontakt wurde zu einer 8. Klasse der CO II und ihrem Klassenleiter ThomasWeiß aufgenommen. Die 28 Schüler wurden auf sieben Gruppen aufgeteilt und ihnen wurde jeweils ein Azubi zugeordnet, der sie über Betrieb und seine Ausbildung informierte. Dann wurden Aufsätze, Interviews oder Berichte verfasst. Nicht ohne Stolz betonte Ausbildungsleiter Lutz Armann: „Eine Gruppe qualifizierte sich immerhin für die besten zehn. Ihr Beitrag wurde für die bayernweit erscheinende Jugendzeitschrift „Spießer“ verwendet – ein tolles Ergebnis.“ Bei GAUDLITZ bemüht man sich eben nicht nur auf konventionelle Art um seinen Berufsnachwuchs.

Ausbildungsberufe unter „Karriere“ www.gaudlitz.de

Artikel aus NP Coburg, Sonderbeilage Berufskompass, 31.07.2013